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Ärgertherapeut*in – was ist das?

Zugegebenermaßen, dieses Berufsbild gibt es noch nicht, aber ein landläufig auch nicht so bekanntes, wirklich existentes Berufsbild ist der*die Ergotherapeut*in.

Ergotherapie zielt darauf, Menschen, die aufgrund von Erkrankung oder Unfall in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind, wieder zu mehr Selbständigkeit zu verhelfen.

Wer Ergotherapeut*in werden möchte, absolviert eine dreijährige Ausbildung an einer Berufsfachschule. Integriert ist ein drei wöchiges Orientierungspraktikum und ein einjähriges Praktikum, in dem er*sie die verschiedensten Anwendungsgebiete der Ergotherapie kennen lernt.

Seit 2019 gibt es nun auch endlich die Schulgeldfreiheit an den privaten Schulen.

Es ist schade, dass das Berufsbild immer noch unzureichend bekannt ist. Viele bringen es leider noch mit „Basteltanten“ in Verbindung. Das ärgert die ausgelernten Ergotherapeut*innen wirklich. Dabei kommt es vor allem darauf an, die individuellen Ziele des*der Klient*in mit viel Fachwissen und Ideenreichtum umzusetzen

Die Jobaussichten für ausgelernte Ergotherapeut*innen sind hervorragend. Es herrscht ein regelrechter Therapeut*innenmangel.

 

Ärgertherapeut